Bergschützen unterwegs - sowohl beim Gründungsfest der Adlerschützen Kasten als auch beim Charitylauf der Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis Rottal-Inn waren die Voglarner mit starken Abordnungen vertreten!
A scheene Musi hams gmocht
Ein Fest für alle Freunde der guten Voksmusik war die Veranstaltung "Aufgspuid und gsunga" des Männergesangsvereins Triftern im Voglarner Schützenhaus. Musikalische Darbietungen und lustige Einlagen vom Feinsten gab es von den Mitwirkenden: Der MGV Liederkranz Triftern unter der Leitung von Edith Lirsch, die Gruppe Foglvrey aus Stubenberg, "De säin vo Kirchham" und die "Tanzlmusi" sorgten einen Abend lang für beste Unterhaltung. Schade, dass zu wenige Musikfreunde den Weg ins Schützenhaus gefunden haben. Auch die Voglarner selber zeigten sich wieder einmal völlig interesselos an einer örtlichen Veranstaltung. Alle Besucher waren sich einig: "Das war wirklich sehr schön", "Das wirds bestimmt nochmal geben".
Barbara Engleder souverän zum Weltcupsieg
Am vorletzten Tag des Weltcups für Gewehr und Pistole auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt München gewann Barbara Engleder (Triftern/Foto Mitte) haushoch überlegen den Wettkampf Sportgewehr mit 461,5 Ringen. Selina Gschwandtner (Reischach) wurde mit 419,8 Zählern Fünfte.
Die Weltmeisterin von 2010 in München zeigte ein herausragendes Finale. Sie schoss konstant auf allerhöchstem Niveau. Bereits nach der ersten Fünf-Schuss-Serie in kniender Position führte Barbara Engleder mit 53,0 Ringen und gab diesen Spitzenplatz während des gesamten Finales nicht mehr ab.
Vor dem letzten Anschlagwechsel von liegend auf stehend betrug ihr Vorsprung außerordentliche vier Ringe auf Seo Young Yoo (Südkorea/Foto oben links). Diese Differenz wuchs dann im Stehendanschlag noch an und vor dem letzten Schuss waren es unglaubliche 8,3 Ringe, die zwischen der Bayerin und der Südkoreanerin lagen.
Seo Young Yoo wurde mit 455,0 Ringen Zweite vor Siling Yi (China/Foto oben rechts), die mit 444,6 Zählern den dritten Rang belegte.
(c) Text & Foto: DSB